Bedeutende Schlösser und Herrenhäuser in Oberhavel

Mich fasziniert seit jeher die Geschichte und Architektur in der Mark Brandenburg. Der Landkreis Oberhavel - den es als regionale Verwaltungseinheit so erst seit 1994 gibt - hat eine beeindruckende Auswahl an historischen Bauwerken, darunter Schlösser, Herrenhäuser und Gutshöfe. Einige der bekanntesten sind das Schloss Oranienburg, das Schloss Meseberg, das Schloss Liebenberg und das Schloss Sommerswalde. Jedes dieser Gebäude hat seine eigene einzigartige Geschichte und Architektur, die es zu erkunden lohnt.

Seitdem ich hier lebe, haben die märkischen Schlösser und Herrenhäuser einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Die prächtigen Gebäude, ihre historischen Bedeutungen und die damit verbundenen Geschichten rufen eine starke emotionale Resonanz und Leidenschaft in mir hervor.

Dazu habe ich eine persönliche Verbindung zur Mark Brandenburg, durch die Geschichten der Familien meines Vaters und meines Schwiegervaters, persönliche Erlebnisse und einfach durch meine Liebe zur Kultur und Ästhetik dieser Zeit.

Auf Initiative eines lieben Freundes habe ich in unserem vergleichbar »jungen« Landkreis die historisch bedeutenden Schlösser und Herrenhäuser recherchiert, vor Ort besucht und zu unterschiedlichen Jahreszeiten fotografiert. Hier ein kleiner Auszug von fünf Motiven der unterschiedlichen Locations.

Morgenstund an der Havel • Schloss Zehdenick zur goldenen Stunde, umgeben von der Havel auf einer wunderschönen grünen Halbinsel.

Schloss Liebenberg ist ein ehemaliges Rittergut des Adelsgeschlechts derer von Bredow.

Schloss Sommerswalde • die Gesamtanlage des Schlosses wurde 1888 bis 1891 für den Leutnant a. D. Friedrich August Richard Sommer errichtet.

Schloss Badingen mit Kirche (links) aus Feldsteinquadern aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Schloss Meseberg • In seinen “Wanderungen durch die Mark Brandenburg” bezeichnete Theodor Fontane Meseberg als „Zauberschloss“. Heute ist es das Gästehaus der Bundesregierung.

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Ältestes Schloss Deutschlands

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Die raue Ostsee “weich gezeichnet”